Sonntag, 2. Juli 2017
Mädelsabend und viel zu viel Party...
Auf einen anstrengenden Arbeitstag folgt ein entspannter Nachmittag. Da Sandra und ich beide die selbe Serie lieben, wird mit Salat und gebratenem Käse eine Folge nach der anderen geschaut und dabei entspannt was das Zeug hält.
Irgendwann gehen die anderen Backpacker schlafen und wir registrieren dass es bereits Nacht ist.
Sandra und ich schauen uns an und starten grinsend die nächste Folge, wollen wir doch beide unbedingt das tolle Staffelende sehen :-)! Als es dann endlich soweit ist "schmelzen" wir gemeinsam hin und sind immer noch putzmunter obwohl bereits Nachts um 12 ist.
Ich schlage vor den Mädelsabend in meine Hütte zu verlegen, wo wir auch etwas "Lärm" machen können.
Sandra ist begeistert, schnappt sich ihre Decke, den Wein und ihren Laptop.
Wie es sich für einen ordentlichen Mädelsabend gehört, wird trotz meiner Ansage nichts zu trinken, der Wein und eine Tafel Schokolade beim Cinderella schauen vernichtet.
Draußen ist seit Stunden ein gewaltiger Sturm am toben und wir müssen den Film immer wieder auf Pause machen da der Regen teilweise so laut ist, dass wir kein Wort mehr verstehen.
Irgendwann höre ich ein leichtes Schnarchen neben mir und muss Schmunzeln. Vor nicht mal 2 min hat Sandra noch geplappert wie ein Wasserfall und nun liegt sie schnarchend da.
Ich verstaue alles und kuschel mich (um 3Uhr morgens) an sie. Der Sturm ist mittlerweile so heftig, dass meine Seite vom Bett durch den peitschenden Regen nass wird obwohl alles überdacht ist.
Als es Nachts mehrmals knallt und ich das Gartentor hin und her fliegen sehe wecke ich Sandra auf bzw. ich versuche es. Die Windböen haben mittlerweile beängstigende Ausmaße erreicht haben und die Palmen vor der Hütte werden gefährlich durch den Wind verbogen. Ich teile Sandra meine nicht ganz unbegründete Sorge mit, dass es uns das Blechdach wegwehen könnte und schlage vor lieber ins Haus „umzuziehen“.
Sandra gibt ein paar unverständliche Wortlaute in "Schlafsprache" von sich und sackt wieder schnarchend in ihr Kissen zurück...
Unglaublich, die Welt geht fast unter und sie pennt wie ein Stein....
Da ich sie nicht alleine hier draußen liegen lasse, lege auch ich mich besorgt wieder hin.
Noch nie habe ich einen derartigen Sturm so hautnah erlebt. Äste die durch die Luft fliegen, peitschender Regen der minutenlang mit einer unglaublichen Wucht auf das Dach kracht, dann wieder Stille und starke Windböen. Das knarren des Blechdaches ist wirklich besorgniserregend. Wieder starker Regen der durch den Wind in den Raum hinein gepeitscht wird und mir ins Gesicht tropft.
Ich bringe unsere Laptops unter der Bettdecke in Sicherheit.
Irgendwann schaffe ich es doch noch auf dem mittlerweile nassem Kopfkissen einzuschlafen und wache wenige Stunden später völlig zerknittert auf.
Es regnet immer noch, aber immerhin hat der Wind nachgelassen....
Ich stehe auf um auf Toilette zu gehen. Da ich generell eher der wasserscheue Typ bin nehme ich Anlauf und renne durch den Regen zum Haus.
Wie es kommen muss ist müde und wasserscheu keine gute Kombination bei mir und ich renne volle Kanne gegen die sonst NIE verschlossene Balkontüre.
Die anderen Backpacker waren wohl gezwungen die Türe zu "sichern" damit es nicht ins Haus regnet. So ein Mist aber auch...
Da ich den Code für die Alarmanlage an der Haupttüre vorne nicht kenne, bleibt mir nichts anderes übrig als zu warten bis mein lieber Schnarchzapfen Sandra aufwacht.
Zum Glück dauert das nicht all zu lange und sie rennt kreischend durch den Regen zum Vordereingang.



Stunden später beruhigt sich das Wetter endlich und die Sonne kommt raus und wir genießen unser „Katerfrühstück“ auf der Terrasse.
Im Anschluss wird bei der Autovermietung angerufen und abgeklärt, ob man die Versicherung für den Mietwagen auf jemand anderen umstellen kann.
Gute Nachrichten - es geht!
Sollte das Mädel wo mich bei Facebook angeschrieben hat, also tatsächlich meinen Wagen nehmen, könnte ich hier bleiben...
Innerlich bin ich mittlerweile auf alles eingestellt und habe auch kein Problem mehr damit abzureisen.
Wir haben alles erdenkliche versucht und ich möchte wirklich nichts erzwingen.
Sollte es diesmal also wieder nicht klappen, werde ich definitiv am Sonntag abreisen.

Der Nachmittag verläuft ruhig, bis Liz die Hausbesitzerin auftaucht. Kurze Zeit später wird die Musik aufgedreht, es kommen immer mehr Backpacker dazu und es entsteht eine richtig schöne Party.
Bis spät in die Nacht wird gefeiert. Es wird getanzt, getrunken, gefeiert, Liz´s Freund springt nackt in Pool und versucht einen der Jungs mit Sandra zu verkuppeln. Leider fehlgeschlagen denn der junge Mann geht kurze Zeit später schlafen.

Liz und ich:




Gegen 8 Uhr Morgens klingelt mein Handy und reist mich unangenehm aus dem Schlaf. Ich bekomme die Info, dass das „Facebook-Mädel“ mein Auto nicht nimmt.
Damit steht definitiv fest, dass ich am Sonntag abreisen werde.
Etwas enttäuscht informiere ich alle und lege mich noch mal hin.
Gerade als ich dabei bin mich zu richten kommt Sandra zu mir. Grinsend schaut sie mich an und fragt mich was ich da mache. „Ich trage etwas von deinem Abdeckstift auf, du hast doch nichts dagegen oder?“
Sandra fängt schallend an zu lachen, schaut mich an und meint nur: „Dagegen sicher nicht, aber dir ist schon klar dass das mein Labello ist?!“
Ich schaue auf die Stifthülle und kapiere im selben Moment, dass sie recht hat und ich mir gerade Labello ins Gesicht geschmiert habe.
Sogar hier sind wir uns ähnlich :-D Allerdings bevorzuge ich dann doch lieber den Labello anstelle der Enthaarungscreme im Gesicht!
Als wir uns wieder vom Lachen erholt haben, legt sie sich zu mir ins Bett und wir quatschen uns die nächsten Stunden die Seele aus dem Leib.

Da heute Abend die -eigentliche- große Abschiedsparty stattfinden soll, gehen wir noch in Yanchep einkaufen und bereiten das Essen für alle vor. Todmüde bereite ich Frikadellen für 20 Leute zu.



Glücklicherweise endet die Party nach nur 3 Stunden am Lagerfeuer. Zu kaputt sind alle von der tollen Party am Vortag und ich kann endlich erschöpft in mein Bett fallen und will eigentlich nur eins: SCHLAFEN! Doch Fehlanzeige... die beißende Kälte hält mich erbarmungslos wach. Ich erlebe die bisher kälteste Nacht in Australien und quäle mich stundenlang im kalten Bett hin und her bis es mir reicht. Ein Blick aufs Thermometer zeigt mir ,es hat gerade mal 2 Grad und ich entscheide mich ins Haus zu gehen. Schlaftrunken quetsche ich mich zu Sandra ins Bett.
Sandra schläft wie ein großer fetter Hund und als ich gerade am einschlafen bin schubst sie mich versehentlich aus dem Bett.
Schlaftrunken entscheide ich mich auf die wirklich sehr kleine Minicouch neben ihrem Bett auszuweichen. Zusammengerollt passe ich gerade so drauf...
Laaangsam wird mir warm und ich bin gerade am einschlafen als es einen lauten Knall gibt und ich schon wieder auf dem Boden liege....
Ist doch glatt die besch..... Minicouch unter mir zusammen gebrochen...
Irgendwie soll ich nicht zum schlafen kommen! Mir reicht es und ich drücke die tief schlafende und leicht knurrende Sandra zur Seite und quetsche mich wieder neben sie.
Übermüdet und völlig zerstört schlafe ich noch 2 Stunden bis die Sonne mich wieder wach kitzelt.
Heute ist Abschiedstag und ich dope meinen Körper mit Cocosnusswasser, Obst und Müsli in der Hoffnung dass ich überhaupt fit genug bin um zu abzureisen.
Ich packe meine Sachen und freue mich tatsächlich auf eine ruhige und partyfreie Nacht in meinem Auto.
Abschied nehmen heißt es nun. Es wird geknuddelt und geknutscht was das Zeug hält und als ich mich von allen Backpackern und Liz verabschiedet habe begleitet Sandra mich noch zum Auto.
Nach einer langen Umarmung müssen wir beide lachen weil die 80er Hits CD in meinem Auto plötzlich laut losgeht und ich fahre winkend und hupend vom Hof.
Auf geht’s nach Monkey Mia!

Nach 245km komme ich bereits im Dunkeln bei einem kostenlosen Campingplatz an und schlafe zum ersten mal seit einer Woche wieder richtig durch. Als ich am nächsten Morgen fit und munter aus dem Auto hüpfe, verschlägt es mir erst mal die Sprache.
Ich stehe direkt am Meer an einer Bucht!!!
Das hatte ich vor lauter Müdigkeit Nachts gar nicht mehr registriert...



Glücklich fahre ich weiter Richtung Monkey Mia. Irgendwann stelle ich fest, dass ich mich vor lauter Träumerei um ganze 120km mitten im Busch verfahren habe und mein Benzin zur Neige geht.
Erschrocken drehe ich sofort um und komme gerade so mit Restbenzin für 9km bei der Tankstelle an.
Froh dass ich nicht in der „Wüste“ liegen geblieben bin, geht es weiter zum nächsten Campingplatz. Ich stelle mich zu dem einzigen Wohnwagen dazu und begrüße meine australischen „Nachbarn“.
Keine 10Meter von uns entfernt tapst ein einsames Emu herum und pickt etwas gelangweilt im Sand herum.







Am nächsten Morgen werde ich durch ein lautes Klopfen wach.
Ich mache verschlafen die Türe auf und ein Ranger steht vor mir. Er fragt mich ob ich mich registriert hätte und hält mir eine (sehr freundliche) Moralpredigt.
Wenn ich die Campingplatzgebühr von 15$ heute in der Stadt im Touristenzentrum bezahlen gehe, bekomme ich keinen Strafzettel über 1000$. Von einer Registrierung wusste ich nichts, aber Unwissenheit schützt ja bekanntlich vor Strafe nicht.
Doch! Bei den lieben Aussies schon! In Neuseeland wäre einfach der Strafzettel an der Windschutzscheibe gehangen. Hier wird geklopft und freundlich aufgeklärt.
Als ich den australischen „Strafzettel“ betrachte hat der Ranger einen Smiley drauf gemalt und „thanks“ draufgeschrieben. Zuckersüß wirklich :-D!

Da ich schon mal so früh wach bin, mache ich mich an der Küste auf die Suche nach Schildkröten und Stachelrochen.





Leider habe ich kein Glück und fahre weiter zum berühmten Shell Beach.
Ein Traum, denn der Strand besteht nur aus Muscheln!





Noch am selben Tag geht es weiter nach Coral Bay.
Als ich abends auf einen (diesmal wirklich kostenlosen) Campingplatz mitten im Busch fahre wird mir schon von einer Gruppe fröhlicher Leute zugewunken. Kaum ausgestiegen, werde ich zu Rotwein ans Lagerfeuer eingeladen. So lässt es sich leben :-)!
Am nächsten Morgen darf ich sogar in ihrem Wohnmobil duschen... ohne Worte...!



In Coral Bay endlich angekommen geht es zur Touriinfo um eine Walhai-Tour zu buchen.
Mir wird geraten weiter nach Exmouth zu fahren und dort zu buchen, da die Walhaie dieses Jahr wohl sehr rar sind.
Da man in Coral Bay außer Schnorcheln (was mir alleine zu gefährlich ist) nicht wirklich was machen kann, fahre ich nach einem kurzen Strandspaziergang weiter nach Exmouth.
Die Auswahl unter den zig Anbietern fällt ziemlich schwer und als ich mich endlich entschieden habe, bin ich schlappe 400$ ärmer... Na hoffentlich lohnt sich das auch.
Da es nirgends einen kostenlosen Campingplatz gibt, buche ich gleich noch den Campingplatz dazu. Man muss sein Glück zwecks Strafzettel und freundlicher Ranger ja nicht überstrapazieren.

Papagei auf meinem Campingplatz


Exmouth befindet sich mitten IM NICHTS und wirklich gefallen tut mir die Westküste bis jetzt noch nicht.
Die Natur hatte ich mir weit wilder und eindrucksvoller vorgestellt...
Hoffentlich wird es noch schöner, sonst ist die Tour nach Darwin ein ziemlich teurer „Spaß“, denn der Literpreis Benzin ist (statt 1,25$) mittlerweile schon bei 1,90$ und mein Auto ist ganz schön durstig!







Am nächsten Morgen heißt es um halb 7 aufstehen und für meine Walhai-Tour richten.
Schnell noch die Sonnencreme eingepackt und schon geht’s los.
Auf dem Boot wird alles ausführlich erklärt, wir bekommen unsere Ausrüstung und danach heißt es AB INS WASSER!
Die erste Schnorchel-Runde ist derart faszinierend, dass ich gar nicht mitbekomme dass ich immer weiter von der Gruppe weggetrieben werde. Die See ist klar und angenehm warm im Vergleich zu Neuseeland aber die Strömung sollte man wirklich nicht unterschätzen. Wie gut dass wir ein „Taxizeichen“ mit dem Boot vereinbart haben. Ist man zu weit weg, wird man abgeholt.
Zwischen den riesigen bunten Fischschwärmen durchtauchen und die leichten Vibrationen im Wasser zu spüren wenn sie erschrocken an einem vorbei schwimmen ist ein unglaubliches Gefühl. Große, kleine, dünne, fette, bunte Fische in allen Farben und ich mittendrin. Der WAHNSINN! Ich bin in einer komplett anderen Welt und das Schnorcheln und Tauchen klappt erstaunlich gut und ich komme mir fast selber wie ein Fisch vor.
Als ich nach links schaue, sehe ich plötzlich nicht weit von mir entfernt einen etwa 2 Meter großen Hai.
Der Gute ignoriert mich zum Glück und ich versuche die Aufregung zu unterdrücken als ich ihn plötzlich nicht mehr sehe.
Ich rufe der Gruppe zu, dass ich einen Hai gesehen habe und wir werden alle zurück an Board geholt. Scheinbar war er nicht der einzige der unterwegs war. Die Gruppe hat ebenfalls Haie gesehen.
Haiangriffe auf Schnorchler oder Taucher sind wohl extrem selten. Ein Lottogewinn sei wahrscheinlicher wird uns mitgeteilt. Trotzdem bleibt bei uns allen ein mulmiges Gefühl zurück...
Ein paar Minuten später wird es plötzlich hektisch und das Boot gibt Vollgaß. Die Crew teilt uns mit dass das Ausspähflugzeug keine 20min von uns entfernt gleich 3!!! große Walhaie gesichtet hat.
Alle sind aufgeregt und halten sich bereit und dann geht es auch schon los.
Leider taucht der erste Walhai direkt ab und keiner bekommt ihn zu sehen.
Nächster Versuch - Walhai Nummer 2. Alle springen ins Wasser und schwimmen erst mal in die falsche Richtung. Die Kamerafrau kriegt mich unter Wasser zu fassen und zieht mich in die richtige Richtung und dann sehe ich ihn: Meinen ersten Walhai! Ein wunderschönes Tier von etwa 10 Metern gleitet gemächlich und völlig unbeeindruckt an uns vorbei. Zu zweit schwimmen wir mit Vollgas bestimmt 2 Minuten neben dem Guten her, dann geht mir die Puste aus und ich breche die Verfolgung ab.
Völlig geflasht und voller Adrenalin komme ich wieder zur Gruppe zurück.
Mein Glück, dass mich die Fotografin erwischt hat, denn außer mir und ihr hat keiner den Walhai gesehen.
Doch aller guten Dinge sind 3 (wie bei meinen Laptops) und beim dritten Walhai kommen alle auf ihre Kosten, sogar etwas zu sehr.
Die Kamerafrau springt immer als erste und zeigt dann an aus welcher Richtung der Walhai kommt.
Leider hat es nur keiner von uns kapiert und als alle 8 Leute mit den Köpfen unter Wasser gehen, schwimmt ein Prachtexemplar von Walhai DIREKT (es war kein Meter mehr zwischen uns und dem Tier) an uns allen vorbei. Da wir normalerweise einen Mindestabstand von 3 Metern einhalten sollen wird geboxt und gekickt was das Zeug hält. Keiner möchte die Schwanzflosse abbekommen. Majestätisch und in aller Seelenruhe schwimmt das etwa 12m lange Tier vorbei...
Sofort nehmen alle die Verfolgung auf – ein irre Gefühl neben diesem riesigen Tier her zuschwimmen!
Nach etwa 2Minuten geht auch hier den meisten die Puste aus und wir brechen die Verfolgung ab. Zufrieden kehren wir aufs Boot zurück und feiern mit Sekt und Bier.
Kurze Zeit später entdeckt der Captain eine große Schule von Delfinen. Hunderte Tiere, ja sogar Babydelfine sind um uns herum und wir mit dem Boot mitten drin. Am Horizont tauchen immer wieder große Wale auf, die aus dem Wasser springen und sich wieder genüsslich rein fallen lassen.
Die Crew jubelt laut und ist hellauf begeistert. Einen Tag wie diesen gibt es wohl nur sehr sehr selten und man sieht allen die Freude an.
Glücklich geht es nach diesem unglaublich faszinierenden Tag zurück zum Campingplatz und ich genieße den leckeren frischen Fisch den ich von ein paar lieben Australiern geschenkt bekommen habe.

Nach einer unruhigen Nacht geht es dann weiter Richtung Karijini National Park – ein absolutes Highlight was mir von allen Australiern sehr ans Herz gelegt wurde.
Als plötzlich die geteerte Straße aufhört geht es nur noch mit knapp 60 Sachen voran.
Ein sehr holpriges und spannendes Erlebnis, denn mein Auto ist eigentlich nicht für „Off Road“ ausgelegt.
Nach insgesamt 650km und über 7 Std Fahrt komme ich dann endlich in Tom Price an.
Hier gibt es sogar einen Supermarkt!!! Glücklich und zur Feier des Tages gönne ich mir ein (Antibiotika) Hähnchen und Eistee. TRAUMHAFT :-D!

Gegen 8 werde ich erholt und fröhlich wach.
Auf geht’s in den Nationalpark. Da ich prinzipiell immer lieber eine kurze und heftige Wanderung als eine 6Stunden Wanderung habe, entscheide ich mich für die schwierigste Wanderung „Hancock Gorge“ 1,5km – 2Stunden wandern!
Wie man für 1,5km 2 Stunden oder mehr brauchen soll ist mir ein Rätsel, bis ich den Wander“weg“ sehe.
Als ich dann bis zur Hüfte ins Wasser müsste um weiter zu kommen, ist mir dann doch das Risiko mein Handy dabei zu zerstören zu groß und ich klettere eine Art Felswand hoch um wieder zurück zu kommen.
Wie immer -EIN HOCH AUF MEINE MEINDL WANDERSCHUHE- mit denen einfach alles machbar ist :-D - Werbung Ende!





Ach übrigens: Heute habe ich und mein treues Auto die 10.000km geschafft! :-)